alltag für alle
mhm..
gestern hatten wir ein ziemlich interessantes gespräch zum thema 'klug'. was heißt klug? bin ich, wenn ich mein abitur habe und medizin studiere schon klug? auch, wenn ich mich dabei nicht für die welt interessiere und wenn ich keine fragen an das leben stelle? bin ich dann schon klug, bin ich dann nicht eher nur 'gebildet'? bin ich auch dann klug, wenn ich ein einser-schüler bin, aber mein wissen nicht auf das leben übertragen kann? wenn ich trotz sämtlicher informationen über die zeit des nationalsozialismus immer noch npd wähle und wenn ich, obwohl ich weiß wie vorteilhaft neuerbare energien sind, immer noch eine partei wähle, die strom aus der atomkraft unterstützt. bin ich dumm, nur weil ich nichtmal einen hauptschulabschluss habe und nicht weiß, wann der erste weltkrieg war, aber dafür über alternativen für deutschland nachdenke und mich mit den aktuellen geschehnissen auseinandersetze? aber, wenn das so wäre, ist klugheit dann nicht etwas unheimlich relatives? würde dann nicht jeder mensch etwas anderes als klug beschreiben? würde nicht der, den ich als dumm bezeichne, mich auch als dumm bezeichnen? so, wie jemand, der sich den kopf über die welt zerbricht, wohl denjenigen als dumm bezeichnet, dessen größtes problem darin liegt, was er am abend anzieht, aber von jenem als dumm bezeichnet wird, weil man sich mit zuviel denken, das leben doch viel zu schwer macht. und ist es überhaupt wichtig klug zu sein? ist es nicht viel wichtiger ein guter mensch zu sein? ist nicht ein dummer, der aus kindlicher naivität das richtige tut besser für unsere welt, als jemand der seine ganze klugheit dazu einsetzt andere zu manipulieren? meiner meinung nach steht menschlichkeit eindeutig über klugheit..was auch immer das seien mag.
"ich bin kein kluger mann jenny, aber ich weiß was liebe ist"
gestern hatten wir ein ziemlich interessantes gespräch zum thema 'klug'. was heißt klug? bin ich, wenn ich mein abitur habe und medizin studiere schon klug? auch, wenn ich mich dabei nicht für die welt interessiere und wenn ich keine fragen an das leben stelle? bin ich dann schon klug, bin ich dann nicht eher nur 'gebildet'? bin ich auch dann klug, wenn ich ein einser-schüler bin, aber mein wissen nicht auf das leben übertragen kann? wenn ich trotz sämtlicher informationen über die zeit des nationalsozialismus immer noch npd wähle und wenn ich, obwohl ich weiß wie vorteilhaft neuerbare energien sind, immer noch eine partei wähle, die strom aus der atomkraft unterstützt. bin ich dumm, nur weil ich nichtmal einen hauptschulabschluss habe und nicht weiß, wann der erste weltkrieg war, aber dafür über alternativen für deutschland nachdenke und mich mit den aktuellen geschehnissen auseinandersetze? aber, wenn das so wäre, ist klugheit dann nicht etwas unheimlich relatives? würde dann nicht jeder mensch etwas anderes als klug beschreiben? würde nicht der, den ich als dumm bezeichne, mich auch als dumm bezeichnen? so, wie jemand, der sich den kopf über die welt zerbricht, wohl denjenigen als dumm bezeichnet, dessen größtes problem darin liegt, was er am abend anzieht, aber von jenem als dumm bezeichnet wird, weil man sich mit zuviel denken, das leben doch viel zu schwer macht. und ist es überhaupt wichtig klug zu sein? ist es nicht viel wichtiger ein guter mensch zu sein? ist nicht ein dummer, der aus kindlicher naivität das richtige tut besser für unsere welt, als jemand der seine ganze klugheit dazu einsetzt andere zu manipulieren? meiner meinung nach steht menschlichkeit eindeutig über klugheit..was auch immer das seien mag.
"ich bin kein kluger mann jenny, aber ich weiß was liebe ist"
our last night - 26. Nov, 15:42